aufstellungen können in gruppen oder einzeln gemacht werden.
in gruppen wird mit stellvertretern gearbeitet.
einzeln arbeite ich gerne in einer tranceähnlichen tiefenentspannung.
nachdem der klient sein anliegen ausgesprochen und die stellvertreter für
seine familie ausgesucht hat, stellt er sie im raum so auf, wie sie gemäß
seinem inneren bild in beziehung zu einander stehen.
danach wird er zum zuschauer, wo er den überblick hat und lässt das geschehen
auf sich wirken. nachdem die stellvertreter aufgestellt sind, kommen sie mit dem „wissenden feld“ dieses systems in kontakt.
die stellvertreter können körperliche veränderungen und empfindungen spüren, wie z.b. kälte, wärme, zittern, schmerz;
gefühle oder emotionen spüren, wie z.b. wut, angst, unbehagen;
nichts fühlen ist auch ein gefühl;
impulse spüren z.b. ob sie weg wollen oder unbeteiligt sind oder
wo es den blick hinzieht.
alle symptome verschwinden wieder sobald die stellvertreter aus der rolle entlassen sind.
die leiterin erkundigt sich bei den stellvertretern nach ihrem empfinden,
danach werden verschiedene lösende sätze auf ihre wirkung hin gesprochen.
diese lösenden sätze und plätze beziehen sich auf die ordnung im system,
das benennen von fakten und die wertfreie achtung der familiendynamik.
eine aufstellung auch ohne worte ablaufen und die sogenannten „bewegungen der seele“ werden von den stellvertretern dargestellt und der leiterin begleitet.